Freitag, 22. November 2024
Orosei – charmante Stadt an der Ostküste Sardiniens, eingebettet in das Flusstal des Lago del Cedrino mit ca. 7000 Einwohnern – ist zentraler Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten. Orosei hat eine antike Altstadt und traumhafte Naturstrände in der nahen Umgebung. Der Naturpark Biderosa und das Hinterland mit dem Supramonte- Hochgebirge ist ein Paradies für Wanderer. Vom Strand von Orosei legen auch die Tages-Ausflugsschiffe zur beeindruckenden Steilküste und deren Strände ab. Tickets sind an den Verkaufsständen am Strandeingang erhältlich, oder online.
Zentrale Übernachtungsempfehlung: Residence Marina Place ***
Studio mit Küchenzeile, gute Lage, gratis Parkplatz
Weitere Infos & Reservierungen unter: www.residencemarinapalace.it
Die steinernen Gassen der Altstadt von Orosei winden sich um zahlreiche Kirchen und Türme den Hügel hinauf. Die erste Siedlung war römisch (Fanum Orisi) und geht auf das 2.Jh. n.Chr. zurück. Wichtige prähistorische Zeugnisse bilden die Nuraghe Rampinu und das Dorf Sa Linnarta. Absolut sehenswert sind Sa Prejone vetza (das alte spanische Gefängnis) und das Museum Don Nanni Guiso, in dem Miniaturtheater aus ganz Europa ausgestellt sind. Wer die sardische Küche unter freiem Himmel und alten Bäumen genießen möchte, besucht das Ristorante Tipico Taverna, gleich nebenan. Besonders zu empfehlen sind die Linguine sepia mit frischen Miesmuscheln – ein Gedicht!
Die Pesceria del Pescatore an der Via San Sebastiano Satta ist ein Zusammenschluss der Fischer von Orosei. Hier erhält man täglich fangfrischen Fisch und alle Köstlichkeiten des Meeres. Signora Graziella berät ihre Gäste bei der Auswahl und überreicht die Fische bratfertig. Es können aber auch frisch zubereitete Fischgerichte und Pasta direkt vor Ort verspeist werden. Unbedingt probieren sollte man gemischten Teller mit frittiertem Fisch, Calamari und Scampi!
Dorgali – S’Abba Frisca – Grotte Ispiginoli
Das Bergdorf Dorgali gehört mit ca. 8000 Einwohnern zur Provinz Nuoro und ist für Touristen oft Durchgangsstrecke auf der Fahrt zum Badeort Cala Gonone oder Ausgangspunkt für Wandertouren im Supramonte-Massiv. Hier wird auch der berühmte sardische Rotwein Cannonau angebaut, der in der Cantina Dorgali verkostet und gekauft werden kann.
Von hier aus erreicht man auch leicht das Freilichtmuseum Saba Frisca (Frisches Wasser) nach der reichhaltigen Karstquelle im Park. Man taucht ein in eine märchenhafte Umgebung zwischen megalithischen Wanderwegen, einem dichten Steineichenwald, Zitrusplantagen und jahrhundertealten Bäumen, die auch an den wärmsten Tagen Schatten und kühle Luft schenken. Der Park ist täglich von 10 – 18h geöffnet und kostet für Erwachsene 13 Euro, für Kinder 7 Euro Eintritt inkl. einer einstündigen Führung.
Das Landgut befindet sich seit über 200 Jahren im Besitz der Familie Portolu. Es wurde sehr sorgfältig zum Naturpark erweitert, wo das Wasser dank der vorhandenen alten Quellen das dominierende Element ist. Mit dem Freiluftmuseum wurde ein Ort für das historische Gedächtnis und den Schutz der vorhandenen Objekte, wie zum Beispiel die alte Wein- oder Steinmühle für die Oliven geschaffen. So wurde S’Abba Frisca im Jahr 2018 von der Region Sardinien als das umfassendste ethnographisches und naturkundliches Museum der Insel anerkannt. Das erste Privatmuseum, das in das regionale Verzeichnis der Kulturinstitute und -orte aufgenommen wurde. Der Park beherbergt auf 350 Metern Strecke mehr als 400 Pflanzenarten des Mittelmeerraums und man kann Eigenschaften, Nutzungen und Auskünfte über die Färbepflanzen, Gewürzkräuter und Heilkräuter entdecken.
Esel (einschließlich die weißen von Asinara), Maulesel (seltene Kreuzung aus Pferdehengst und Eselstute), Ziegen und Pferde, und die Tierarten, die den Teich bewohnen: Stockenten, Teichhühner, Schildkröten, Enten und viele andere begegnen uns auf dem Rundgang. Besondere Events zeigen die traditionelle sardische Handwerkskunst, wie Färben, Spinnen, das Herstellen von Filigranschmuck oder das Flechten von Körben.
Weitere Informationen: sabbafrisca@gmail.com | +39 333 7655 405
Grotta Ispinigoli
Auf dem Weg zum S’Abba Frisca befindet sich auch die gigantische Tropfsteinhöhle Grotta Ispingioli mit riesigen Stalaktiten und Stalagmiten sowie einer 38 Meter hohen Kalksteinsäule. Die großen Galerien zeichnen sich durch bemerkenswerte Tonablagerungen, riesigen Säulen und unzähligen Konkrementen aus. Der Eintritt kostet 8 Euro mit Führung auf italienisch oder englisch. Sehr sehenswert! Ein Besuch eignet sich besonders bei schlechtem Wetter.
Weitere Infos: www.grottaisoinigoli.com
Naturpark Biderosa (Oasi Biderosa)
Nur 13 km von Orosei entfernt, im nördlichen Teil des Golfs von Orosei erstreckt sich das Natur- und Tierschutzgebiet Biderosa auf 860 Hektar und mit 5 traumhaft weißen Naturstränden. Zahlreiche Aktivitäten wie Trekking, Beobachtung der Zugvögel, Kayaking oder Kanuing, E-Biking oder Quad-Touren sind hier möglich.
Um die Natur zu schützen, ist in den Sommermonaten der Zugang für Personen und Fahrzeuge begrenzt. Es fahren dann Shuttlebusse zu den Stränden. Im Sommer beaufsichtigen Lifeguards die Buchten und es gibt sogar Sonnenschirme und Liegen zu mieten. Holzbänke und -tische laden in den angrenzenden Pinienwäldern zum Picknick ein. Müll muss allerdings wieder mitgenommen und selbst entsorgt werden. Der Eintritt pro Fahrzeug kostet 12 Euro und pro Person 1 Euro. Der Park ist täglich geöffnet von 7.30 Uhr bis 19 Uhr. Der erste Strand ist ca. 4 km vom Eingang entfernt. Am Oasi 3 gibt es die einzige Bar im Park mit Verkostungsmöglichkeit.
Der Park hat seinen Namen von seinem rötlichen Gestein erhalten (Biderosa), es gibt eine Lagune, die aufs offene Meer führt, und eine dichte Macchia aus Wacholderbäumen, Eukalypten, Aleppo-Kiefern und Pinien. Die verschiedenen Trekking-Touren sind mit Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet. Die Tour zum Monte Urcatu dauert ca. 40 Minuten vom Parkplatz an der Oasi 2 und wird belohnt mit einem sagenhaften Blick über den Park. Die Natur ist berauschend und ideal zum Auftanken und Entspannen. Zugänge sind auch über die angrenzenden Strände Cala Ginepro und Berchida möglich.
Die heilige Quelle Su Tempiesu bei Urune
Su Tempiesu ist das besterhaltene Brunnenheiligtum (Pozzo sacro) auf Sardinien und eines der wenigen gut erhaltenen Beispiele der Baukunst der Nuragher. Es liegt in einem abgelegenen Tal, östlich von bei Orune/Nuoro an einem steilen Hang und wurde auf dem Familiensitz der Familie Sanna bei der Durchführung von Terrassenarbeiten zufällig entdeckt.
Der kleine Tempel wurde von den Nuraghern für den Wasserkult gebaut und entstand in der Spätzeit, ca. 1300 v. Chr. Er blieb dank eines Erdrutsches, der ihn bis zum Jahr 1953 (dem Jahr seiner Entdeckung) überdeckte, auch in seinem oberirdischen Teil weitgehend erhalten. Der Brunnen ist in seiner ursprünglichen Konstruktion noch erhalten und funktioniert noch nach tausenden von Jahren, trotz widrigen geomorphologischen Bedingungen. Auch heute ist es noch ein mystischer Ort mit grandiosen Aussichtspunkten.
Heute erreicht man die archäologische Kultstätte über einen schön angelegten Spaziergang mit liebevollen Bezeichnungen für die botanischen und faunistische Welt entlang des Pfades. (Dauer: ca. 1 Stunde). Geöffnet täglich von 9 bis 17h, in den Sommermonaten bis 19h. Eintritt: 5 Euro.
Die Schlucht Gola Gorropu
Die beeindruckende Fels-Schlucht im Supramonte Gebirge erstreckt sich von Orgosolo bis Urzulei und ist die tiefste Europas. Von Dorgali kommend, führt die kurvige Berghochstraße SS 125 Orientale Sarda zum Basislager des Gola Gorropu. Von hier aus fahren Jeeps auf einer abenteuerlichen Route hinunter ins Tal des Canyons. Die Fahrt kostet 28 Euro pro Person. Ein einstündiger Fußmarsch führt dann zum Fuße des Canyons. Von hier aus kann die Schlucht in drei verschiedenen Abschnitten durchwandert werden. Der Eintritt in den Canyon kostet 6 Euro.
Der grüne und gelbe Abschnitt kann auf eigene Faust durchwandert werden, der rot gekennzeichnete Abschnitt führt tiefer in den Canyon und kann nur mit Guide und Helm erkundet werden. Gola Gorropu entstand durch natürliche Erosion. Der Anblick der bis 500 Meter emporragenden Kalksteinwände ist gigantisch. Die Farben changieren von weiß über apricot bis dunkelbraun. Heute fließen die Wassermengen des Riu Fiumeneddu, die den Canyon geprägt haben, nur noch unterirdisch. Die Schlucht beherbergt Steinadler und Mufflons. Man erreicht sie auch über den Passo Genna Silana zu Fuß.
Wichtig: genügend Wasservorräte, Kopfbedeckung, Sonnenschutz, gutes Schuhwerk und Energieriegel gehören zur Ausrüstung und die Zeit für den Rückweg sollte berücksichtigt werden.
Die roten Felsen von Arbatax
Spektakulär ist auch der Ausflug zu den roten Felsen von Arbatax bei Tortoli, die man von Orosei über die Berghochstraße SS125 erreicht. Die Fahrt dauert ca. 1,5 Stunden, die sich lohnen. Die Felsen liegen östlich der Bucht von Arbatax. Es handelt sich um eine bizarre Felsformation aus Porphyrfelsen , einem Gebilde aus weißem Gestein und hohen roten Granitfelsen, die an eine Kathedrale erinnern, die aus dem smaragdgrünen Wasser ragt und dank weißer Felsen und bunter Kieselsteine einen spektakulären Farbkontrast bietet.
Je nach Licht schimmern die Felsen in kräftigem Orange bis Tiefrot. Arbatax selbst ist im Sommer ein netter kleiner Ferienort. Auf der Rückfahrt lohnt sich ein Zwischenstopp am Strand von Santa Maria Navarese in der Gemeinde Baunei, bevor es zurück nach Orosei geht.
Lago del Cedrino
Idyllisch eingebettet in die Landschaft liegt der Stausee Lago del Cedrino ein wenig westlich von Dorgali, der in den Fluss Riu Flumineddo mündet. Neben Kayakfahrten gibt es hier auch zahlreiche Wanderwege. Der Cedrino-Fluss entspringt am Monte Fumai und ist mit einer Strecke von 80 km der fünft längste Fluss Sardiniens. Oberhalb des Sees verläuft die Irai-Brücke.
Zwischen den Gipfeln des Omene- und des Corallinu-Gebirges liegt das 3* Superior-Hotel Villa Cedrino, als idealer Ausgangspunkt für Exkursionen, Entspannung und Genuss.
Weitere Infos u. Reservierungen: www.hotelvillacedrino.com
Authentische Gastfreundschaft findet man im nahen Agriturismo Canale. Das schöne Anwesen oberhalb des Lago del Cedrino wir in 4. Generation familiengeführt. Neben hausgemachten Speisen in der landestypischen Küche bietet der Gasthof auch schön ausgestattete Zimmer mit Seeblick und zahlreiche Aktivitäten, wie Reiten, Kayaking, Wandern und Radfahren. Ein Ort der Stille und des Friedens, wo man gerne mal die Seele baumeln lassen kann.
Weitere Infos u. Reservierungen: www.canales.it
Geheimtipp Ecco Park Neulè
Der Ecoparco Neulè liegt auf einem 50 Hektar großen privaten Grundstück und bietet Aussicht auf den Lago del Cedrino und ist nur 15 Fahrminuten von Cala Gonone entfernt. Dorgali liegt 5 Fahrminuten entfernt. Auf dem individuellen Ferienbauernhof erwarten Euch organisierte Outdoor-Aktivitäten wie Reitausflüge mit dem Esel. Der Ecoparco Neulè ist ein idealer Ausgangspunkt für die Erkundung der unberührten umliegenden Gegend Sardiniens. Ferngläser zur Tierbeobachtung stehen zur Verfügung. Man kann auch Kanus und Offroad-Fahrzeuge mieten, um die Umgebung zu erkunden.
Die Gästezimmer in den 2 Gebäuden der Unterkunft überblicken den See oder den Garten. Zudem gibt es eine kostenfrei nutzbare Küche sowie eine Terrasse mit Seeblick. Ein kontinentales Frühstück wird jeden Morgen im Freien serviert. Die Unterkunft stellt eigene Produkte wie Wurst, Käse und Olivenöl her. Die Reitschule Selina Ranch liegt in der Nähe. Übernachten kann man auch im angrenzenden Agri-Campingplatz inmitten der unberührten Natur. Auch die Überbleibsel eines ehemaligen Nuraghe-Dorfs befinden sich auf dem Grundstück. Der Ferienhof ermöglicht den direkten Kontakt zu den hauseigenen Tieren, wie Esel, Pferde und Ziegen und der unberührten Natur -ideal für Kinder und Individualisten.
Weitere Infos und Reservierungen: www.agriturismoneule.com
Entlang der Steilküste am Golf von Orosei
Ein absolutes Highlight ist ein Bootsausflug entlang der etwa 30 Kilometer langen Meeresbucht am Golf von Orosei. Der Küstenabschnitt ist von Ausläufern des Supramonte Bergmassivs geprägt, dessen Steilhänge mehrere hundert Meter senkrecht ins Meer abfallen. Bizarre Felsformationen, türkisblaues Meer und verborgene Strände und Traumbuchten warten auf Euch! Mini-Kreuzfahrten auf größeren Ausflugsbooten fahren während der Saison täglich ab San Teodoro, La Caletta, Cala Gonone oder Orosei. Private Bootstouren in kleineren Motorbooten bucht man direkt am Hafen des Ferienortes Cala Gonone oder über Nuovo Consorzio Trasporti Marittimi: calagononecrociere.it
Auf dem Weg liegt auch die Grotta del Bue Marino, deren Südzweig begehbar ist. Die Nordgrotte kann nur zu Fuß über einen Pfad von Cala Fuili erreicht werden. Der südliche Teil ist eine aktive Wasserhöhle, er besteht aus einem großen Tunnel, in den das Meerwasser eindringt und der zahlreiche, von unterirdischen Flüssen gespeiste, kleine Süßwasserseen aufweist. Bis in die 1980er Jahre lebte hier die Mönchsrobbe (Bue Marino), nach der die Höhle benannt ist.
Badestopps erfolgen i.d.R. an den Stränden Cala Luna, Cala Mariolu und Cala Sisine, aber auch Cala Colorize oder Cala Biriola werden angefahren. In den Sommermonaten herrscht hier aber schon mal großer Andrang. Unterwegs empfiehlt sich auch die Besichtigung der Tropfsteinhöhle Grotta del Fico. Der Eingang liegt etwa 10m über dem Meeresspiegel zwischen den Stränden Cala Mariolu und Cala Briolo. Der geführte Rundgang durch die Höhle ist ca. 445M lang, dauert ca. 1 Stunde ist sehr sehenswert sowie gut ausgeleuchtet und gut begehbar. Der Eintritt kostet ca. 10 Euro. Den Namen verdankt die Grotte einem alten Feigenbaum, der bei der Ersterkundung der Höhle 1957 vor dem Eingang wuchs.
Küsten-Wanderung zum Cala Luna
Die Wanderung von Cala Gonone zur Cala Luna (einer der schönsten Strände der Steilküste im Osten der Insel und nur mit dem Boot oder zu Fuß erreichbar) dauert mit Rastpausen knappe 3 Stunden (mit 6 km Höhenunterschied) und beginnt an der Cala Fuili. Für die Wanderung benötigt Ihr auf jeden Fall gutes Schuhwerk, genügend Wasser, Kopfbedeckung und Sonnenschutz. Der Wanderweg ist nicht schwer, führt aber immer wieder über steilere Geröllhalden, bei dem man auch gern mal ins Rutschen kommt. Zwischendurch hat man herrliche Ausblicke auf den Golf von Orosei.
Angekommen am Cala Luna wird man zunächst mit einem coolen Drink an der Bar belohnt, einem Sprung ins kühle Meer und die Besichtigung der Cala Luna Caves. Zurück nach Cala Gonone kann man laufen oder sich mit den Booten bringen lassen. Tickets gibts direkt am Strand zu kaufen oder vorab in Cala Gonone. Die Überfahrt dauert ca. 12 Minuten und kostet 12-15 Euro.
Strände in der Umgebung von Orosei
Orosei selbst verfügt über zwei langgezogene, etwas grobkörnige Sandstrände den Spiaggia di Su Barone und den Spiaggia Osalla di Orosei. Daneben verfügt Orosei über eine wunderschöne Küstenlinie, mit zahlreichen Traumstränden:
Naturpark Oasi Biderosa
Der nahgelegene Biderosa-Naturpark bietet fünf traumhafte Naturstrände, die in die rötlich schimmernde Landschaft des Naturparks eingebettet und mit dem Auto, Shuttle oder Bike zu erreichen sind. In der Hochsaison lohnt sich eine Online-Reservierung für den Parkplatz, da nur rund 150 Besucher pro Tag erlaubt sind. Ein Paradies für Naturliebhaber und traumhaft schöne Strandtage!
Traumbucht von Cala Liberotto
Cala Liberotto ist eine Traumbucht in der Nähe von Orosei. Der feine, helle Sand geht mit dem türkisfarbenen Wasser ein faszinierendes Farbspiel ein. Spannende Felsenriffs zerteilen den Strand und laden zum Schnorcheln ein. Im Hintergrund erhebt sich die tiefgrüne sardische Flora. Im Abendlicht schimmern die Felsen in einem romantischen, rötlichen Gold und machen die besondere Stimmung an diesem faszinierenden Strand vollkommen. Cala Liberotto verfügt über eine gute Infrastruktur mit Liegen, Duschen und Restaurant und kann mit dem Auto erreicht werden.
Spiaggia Cala Ginepro
Der ca. 300 m lange Strand von Cala Ginepro wird im Süden von einer Klippe begrenzt, die ihn von Sa Mattanosa trennt, und im Norden von einer Mündung, die ihn von der Oase Biderosa trennt. Die nach Osten ausgerichtete Klippe ist auch ein großartiger Aussichtspunkt für den Sonnenaufgang. Am Strand von Cala Ginepro gibt es alle wichtigen Dienstleistungen wie Parkplatz, Sonnenschirm- und Liegestuhlverleih, Tretboot- und Jetski-Verleih und Erfrischungspunkte. Der Zugang zum Strand erfolgt über Holzstege, die gebaut wurden, um das empfindliche Ökosystem der Sanddünen zu schützen. Die Strände von Cala Ginepro und Sa Mattanosa sind unterschiedlich dem Wind ausgesetzt. Das heißt, wenn man an einem windigen Tag in Cala Ginepro ankommt kann man an den nahe gelegenen Strand ausweichen. In der Umgebung gibt es zahlreiche Sportarten auszuüben, insbesondere Tauchen, Schnorcheln, Unterwasserfischen, Surfen, Trekking, Trail- und Mountainbiken.
Strand und Lagune Sa Curcurica
Sa Curcurica liegt nördlich vom Strand Cala Ginepro und ist vom Campingplatz aus mit einem angenehmen Spaziergang am Meer in wenigen Minuten erreichbar. Diese Perle im Gebiet von Orosei verfügt über einen flach abfallenden Strand mit feinem, silbernem Sand, leichten, rosa Granitfelserhebungen im Meer und einem schattigen Pinienwald im Hintergrund.
Die Lagune Sa Curcurica bietet die Möglichkeit, verschiedene Arten von Wasserstand- und -wandervögeln zu bewundern, wie Stelzenläufer, Kormorane, Reiher oder Flamingos. Sa Curcurica ist idyllisch eingebettet in Granithügel mit Macchia und ist von seltenem landschaftlichem Erholungswert. Die Lagune Sa Curcurica grenzt den südlichen Teil der naturalistischen Oase Biderosa ab. Nach Durchwaten der Mündung des Teiches erreicht man die ersten Oase von Biderosa. Auch Ausritte zu Pferde und Kajaktouren werden hier angeboten.
Spiaggia Cala di Cartoe
Nach einer etwas abenteuerlichen Fahrt von Cala Gonone über die Serpentinen erreicht man die Badebucht von Cala Cartoe – ein unberührtes Paradies mit Karibik-Feeling. Sie liegt inmitten einem Naturschutzgebiet mit kleinen Sanddünen. Das kristallklare Wasser lädt auch zum Baden und Schnorcheln ein.
Spiaggia Bèrchida
Ein Juwel ist der fünf Kilometer lange Halbmond aus Dünen mit weichem, weißem Sand, der von kristallklarem Meer umspült wird und mit jahrhundertealten Wacholderbäumen bewachsen ist. Ein wunderschöner, langer, weitläufiger Strand, der als einer der schönsten Strände des Mittelmeers gilt. Er befindet sich im Gebiet von Siniscola. Er ist nie überfüllt und ein idealer Ort zum Entspannen, mit seichtem Wasser, feinem Sand und einem Meer, dessen Farbspiel von Grün bis Türkis reicht. Er bietet verschiedene Annehmlichkeiten, wie eine Kiosk-Bar, Badeausstattung, Kanu- und Tretbootverleih sowie einen großen Parkplatz. Sensationell: In der Nebensaison tummeln sich hier schon mal weiße Kühe im weißen Sandstrand.
Genusserlebnis Su Mericacru
Ein Muss für Liebhaber der sardischen Küche ist das familiengeführte Su Meriacru. In der Loungebar genießt man entspannt einen Aperitivo, auf dem Rückweg vom Strand von Berchida Das Restaurant befindet sich auf verschiedenen Freiluftebenen und lässt die Besucher in die sardische Kultur und Kulinarik eintauchen. Der Küchenchef kreiert feinste Gerichte nach den Wünschen der Gäste. Traditionelle Küche wird mit modernem Gaumengenuss kombiniert was den Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis macht. Im dazugehörenden Shop kann man sich die erlesenen sardischen Produkte von feister Qualität sogar nach Hause schicken lassen!
Weitere Infos unter: www.sumeriacru.it | Reservierungen: info@sumeriacru.it
Experience Hotel Su Gologone
Eingebettet in eine unberührte Naturlandschaft, umgeben von Bergen, Wäldern und Quellen liegt das exquisite Boutique-Hotel Su Gologone, im kleinen Ort Oliena im Gebiet der Barbagia, nahe der natürlichen Quelle Su Gologone. Ein schon fast magischer Ort, eine Oase der Ruhe, ein Erlebnis für alle Sinne erwartet euch hier.
Su Gologone ist bekannt für einen außergewöhnlichen Stil. Die Suiten und der Außenbereich des Hotels wurden aus weißem Harz designed und mit unermüdlicher Kreativität und viel Liebe zum Detail und den Elementen aus Terrakotta und Stickereien der sardischen Künstler werden die Räume und Orte jedes Jahr neu gestaltet. Su Gologone verfügt über drei Erlebnisrestaurants und ist bekannt für seine Gastfreundschaft und eine authentische, exquisite Küche. Das Restaurant kreiert erlesene Speisen mit der Liebe zur sardischen Küche – ein Gaumenschmaus für die Gäste. Mit einer tiefen Kenntnis der lokalen Traditionen und einem scharfen Auge für Innovationen führen heute drei Frauen das Familienunternehmen, mit seiner einzigartigen Prägung, die die Authentizität und Schönheit der sardischen Kultur in gemütlicher Atmosphäre lebendig hält.
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