Lago Maggiore – Tor zu Italien
Der zweitgrößte See im Südalpenraum ist seit Jahrhunderten Traumziel der Westeuropäer und Tor zu Italien. Ein Teil des Sees gehört zu Italien – das Ostufer zur Lombardei und das westliche Ufer zum Piemonte. Die Nordspitze hingegen ist Teil des Schweizer Kantons Tessin.
Von der südbadischen Grenze erreicht man das „Bello Ticino“ in wenigen Stunden. Es eignet sich daher bestens für einen Kurztrip oder ein verlängertes Wochenende, um etwas italienischen Flair und Sonne zu tanken.
Stresa
Keimzelle und bis heute Mittelpunkt des Fremdenverkehrs am italienischen Westufer des Lago Maggiores ist Stresa. Im 19. Jahrhundert diente das Städtchen als Ausgangspunkt für die Italienreisen der britischen Oberschicht darunter viele Literaten. Prunkvolle viktorianische Hotelpaläste aus dieser Zeit säumen das Seeufer.
Dagegen ist die schöne Altstadt einfacher gehalten. Obligatorisch ist ein Ausflug auf die vorgelagerten, Borromäischen Inseln, den nahen Lago d’Orta oder ein Tagesausflug nach Mailand.
Ausflug auf die Borromäischen Inseln
Die drei Inseln Isola Bella, Isola Madre und Isola dei Pescatori liegen im italienischen Teil des Lago Maggiores im Golf von Verbania, zwischen Verbania und Stresa. Kleine Motorboote und Linienschiffe fahren die Inseln regelmäßig an. Es gibt auch Tagestickets, die sich mit der Besichtigung der Villa Taranto bei Verbania und dem Kloster Santa Caterina del Sasso kombinieren lassen.
Sehenswertes Gesamtkunstwerk ist der Barrock-Palazzo mit Gartenanlage auf der Isola Bella, der einst von Carlo III. Borromeo für seine Frau Isabella D’Adda erbauen ließ.
Die Isola Pescatori (Fischerinsel) ist als einzige der drei Inseln heute noch bewohnt. Beim Flanieren über die Insel kann man frischen Fisch oder ein Limonengelato probieren.
Die Isola Madre ist die größte Insel im Lago Maggiore. Sie ist von einem historischen Gebäude-Essemble und einer weitläufigen Gartenanlage bedeckt, in der man wunderbar verweilen kann.
Santa Caterina del Sasso
Das ehemalige Nonnenkloster ist eines der berühmtesten Wahrzeichen des Lago Maggiores. Vom Ufer aus sieht es aus, als sei das Kloster direkt in den Fels gemeißelt. Seine Erhabenheit und die Schönheit sind fast magisch. Auch das Innere des Klosters ist sehenswert.
Dort existieren heute noch viele gut erhaltenen Fresken und Statuen und eine Vielzahl kostbarer Gemälde.
Lago d’Orta
Der 13 km lange See versteckt sich westlich vom Lago Maggiore, hinter hohen Hügelketten. Mit zahlreichen Bademöglichkeiten und dem Bilderbuchstädtchen Orta San Giulio ist er ein echter Geheimtipp! Von hier hat man einen sagenhaften Blick auf ein Juwel: Die geheimnisvolle gegenüberliegende Insel im See, mit schlossartigem Gemäuer, wie aus einer anderen Zeit. Kleine Motorboote fahren täglich hinüber zur Isola San Giulio. Die kleine, ovale Insel kann man durch schmale Gassen einmal durchschlendern, auf dem sog. Weg der Stille.
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